Als Gängeviertel bezeichnete man ganz eng bebaute Wohnquartiere in der die Arme Bevölkerung in der Altstadt und Neustadt lebten. Sie bestanden zum größten Teil aus Fachwerkhäuser die durch schmale Gänge zu erreichen waren, daher auch der Name Gängeviertel. In den 60er Jahren wurde die letzten Gängeviertel abgerissen, und nur noch einzelne Häuser blieben übrig. Dort haben sich Künstler angesiedelt und ein alternatives Projekt zum Wohnen und Arbeiten geschaffen. Das Gängeviertel ist heute ein Buntes und mit Kunst und Graffitis gestaltenes Wohnviertel mit Kneipen, Werkstätten und Ateliers. Es ist auf jeden Fall ein Besuch wert, um ein Stück Hamburger Geschichte zu erleben.
























Mit bunten Grafittis sieht das Gängeviertel aber wirklich gemütlicher aus als so im Original!
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